Historie

bismarckturm-altbismarckturm-schadenBismarckturm Gießen

29.07.1905 Grundsteinlegung des Bismarckturms durch die Gießener Studentenschaft
18.07.1906 Feierliche Einweihung unter großer Beteiligung der Bevölkerung der Stadt Gießen
01.08.1906 Übernahme des Turme durch die Stadt Gießen mit der Verpflichtung, diesen stets in einem baulich guten Zustand zu erhalten und jedermann Zutritt zu ermöglichen
1944 Schwere Bombenangriffe auf die Stadt Gießen übersteht der Bismarckturm fast unversehrt
1954 Renovierungsarbeiten. In den Folgejahren aber allmählicher Verfall des Turmes und Verschwinden der Eingangstür
1972 Feststellung erheblicher Bau- und Vandalismusschäden. Eine gefahrlose Begehung des Turmes ist nicht mehr möglich. Zumauerung der Eingangstür
ab 2000 Weiterer witterungsbedingter Verfall des Turmes und starke Korrosionen tragender Bauteile. Akute Einsturzgefahr
29.05.2007 Gründung eines Fördervereins zur Rettung und Restaurierung des Bismarckturms – auf Initiative des Gießeners Dr. Bernhard Höpfner (†)
2008 Sicherung der Krone des Turmes gegen Witterungseinflüsse
ab 2009 Beginn der grundhaften Erneuerung: Neue Aussichtsplattform, Abdichtung der Feuerschale und des Oktagons gegen Feuchtigkeit
2011 Erneuerung der Eingangstreppe und Pflasterung des Podestes mit Basaltlavasteinen. Anbringung eines historischen Handlaufs zum sicheren Aufgang im Turm. Neuanlage einer 100m langen Zugangsallee mit Baumbepflanzungen
2012 Einbau eines originalgetreuen Nachbaus der Zugangstür aus Stahlplatten durch eine renommierte Regensburger Kunstschmiede
2012 Rekonstruktion und Einbau der originalgetreuen Metallspindeltreppe vor dem oberen Ausgang zur Aussichtsplattform
2014 Anbringung von 4. Geographischen Orientierungstafeln auf den Schlusssteinen der Aussichtsplattform. Einbau einer batteriebetriebenen Innenbeleuchtung im Turmaufgang
03.08.2014  1. offizielle Öffnung des Bismarckturms seit 39 Jahre